Ich freue mich sehr, dir heute mein neues Teammitglied vorzustellen: Lumie, unsere kleine vierbeinige Kollegin.
Seit Mitte November ist sie bei uns in der Praxis in Hamburg, geboren im Herbst, voller Neugier, Ruhe und Licht. Lumie ist zwar noch ein Welpe, aber schon jetzt merkt man ihre besondere Ausstrahlung. Sie ist sanft, liebevoll und gleichzeitig herrlich verspielt – eine Kombination, die viele Menschen sofort berührt.
Ihr Name bedeutet „Licht“ oder „die Erleuchtete“. Und genau dieses Gefühl bringt sie auch in die Praxis: Wärme, Geborgenheit und eine Art stille Freude, die vielen Klient*innen im Therapieprozess guttut.
Sobald sie alt genug ist, wird Lumie eine Ausbildung zum Therapiehund durchlaufen. Damit wird es in Zukunft in meiner Praxis ein zusätzliches Angebot geben: tiergestützte Therapie – also Therapie mit Hund, die den therapeutischen Prozess auf eine sanfte und tiefe Weise erweitert.

Was ist überhaupt eine Therapie mit Hund?
Vielleicht hast du dich schon gefragt, wie ein Hund in einer therapeutischen Behandlung eingesetzt wird. Bei einer Therapie mit Hund – auch Kynotherapie, tiergestützte Therapie oder tierbegleitete Therapie genannt – wird ein speziell ausgebildeter Hund bewusst in die Behandlung integriert.
Ein Therapiehund ist dabei kein „Haustier im Raum“, sondern ein aktiver Teil der therapeutischen Arbeit. Seine Anwesenheit, sein Verhalten und seine ruhige, wertfreie Art wirken nachweislich positiv auf Menschen, besonders auf Patient*innen mit Trauma, Depressionen, Ängsten oder emotionalen Blockaden.
Hunde kommunizieren nonverbal, intuitiv und ohne Erwartung. Sie schaffen eine Atmosphäre, in der du dich leichter öffnen kannst – gerade dann, wenn Worte schwerfallen.
Warum Therapiehunde so eine starke Wirkung haben
Die positive Wirkung von Therapiehunden ist gut erforscht. Hier sind einige Effekte, die Lumie später in der Praxis unterstützen wird:
1. Stressreduktion und Beruhigung
Beim Kontakt mit einem Hund können Blutdruck und Stresslevel sinken. Das Streicheln, die Nähe und die ruhige Atmung des Hundes wirken auf viele Menschen unglaublich entspannend. Gerade bei Trauma, hoher innerer Anspannung oder chronischem Stress kann das ein wichtiger Baustein im Therapieprozess sein.
2. Vertrauen aufbauen
Ein Hund bewertet nicht, kritisiert nicht und gibt dir Zeit. Viele Menschen, besonders nach Kindheitstraumata, tun sich mit Nähe oder Vertrauen schwer. Ein Hund wie Lumie kann hier eine Art „Brücke“ sein – er erleichtert den Zugang zu Emotionen und schafft ein Gefühl von Sicherheit.
3. Unterstützung auf körperlicher und emotionaler Ebene
Tiere wirken ganzheitlich: Sie sprechen deine Sinne an, deine Gefühle und sogar körperliche Reaktionen wie Atmung oder Muskelspannung. Das macht sie zu besonderen Begleitern im therapeutischen Raum.
4. Verbindung und Beziehung erleben
Die Beziehung zu einem Hund kann heilsam sein – sie ist klar, unverstellt und liebevoll. Viele erleben dadurch zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Nähe, ohne dass sie sich überfordert fühlen.
5. Motivation und Aktivierung
Ein Hund regt zur Interaktion an: streicheln, beobachten, wahrnehmen, im Moment sein. Das hilft vor allem Menschen, die sich im Alltag schwer aktivieren können oder durch Depressionen und Ängste blockiert sind.
Du wünschst dir Unterstützung?
Du hast Seelenwunden und wünschst dir professionelle Unterstützung?
Sprich mich an. Ich begleite dich gern auf deinem Weg der Heilung.
Wie Lumie in Zukunft die tiergestützte Therapie bei uns unterstützen wird
Noch ist Lumie klein und entdeckt die Welt. Aber du kannst dir jetzt schon vorstellen, wie die tiergestützte Therapie bei uns aussehen wird:
Gerade Menschen, die unter seelischen Belastungen, Trauma, innerer Unruhe oder depressiven Verstimmungen leiden, profitieren sehr von dieser Form der Begleitung.

Keine Lust auf Hunde? Kein Problem!
Dein Wohl steht zu jeder Zeit im Mittelpunkt!
Du hast Angst vor Hunden, bist allergisch oder hast einfach keine Lust auf einen pelzigen Vierbeiner im Raum? Kein Problem! Ob eine Therapiesitzung mit Hund stattfinden soll, entscheidest natürlich du. Jeder Weg ist und bleibt ganz individuell.
Für wen eignet sich die Therapie mit Hund besonders gut?
Eine tierbegleitete Therapie ist hilfreich, wenn du...
Die Nähe eines Hundes kann ein echtes Wunder im therapeutischen Rahmen bewirken – ohne zu überfordern, ohne Druck, einfach durch Sein.

Ein besonderes Angebot: Therapie mit Hund in Hamburg
In Hamburg gibt es zwar verschiedene Formen der tiergestützten Unterstützung, aber eine traumasensible therapeutische Arbeit mit einem ausgebildeten Therapiehund ist etwas Besonderes. Und dann ist er auch noch so unfassbar niedlich wie Lumie.
Mit Lumie möchte ich die therapeutische Arbeit auf eine liebevolle und gleichzeitig professionelle Weise erweitern. Die Kombination aus Fachwissen, psychotherapeutischer Erfahrung und der Wirkung eines Hundes schafft einen Raum, der oft tiefer und zugänglicher ist als Therapie allein.
Wenn du mehr erfahren möchtest
Wenn du neugierig geworden bist und dir vorstellen kannst, dass dir eine Therapie mit Hund guttut, melde dich gern. Wir schauen gemeinsam, ob diese Form der Begleitung für dich passt und wie Lumie dich unterstützen kann.
Ich freue mich auf alles, was Lumie in Zukunft in unsere Praxis bringt – und vielleicht auch auf deinen Weg, den wir gemeinsam mit ihr gehen dürfen.
Hinweis: Die hier beschriebene Behandlung mit Hund stellt eine Ergänzung zur psychotherapeutischen Arbeit dar. Sie ersetzt keine medizinische Diagnostik oder Behandlung durch Ärzt:innen oder Therapeut:innen.





