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Am 10.,17. & 24. Oktober um 20 Uhr

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Waldbaden-Online-Workshop
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Lerne in diesem 3-teiligen Workshop, wie die Natur dein Nervensystem nachweislich beruhigt & du Stress & Sorgen im Wald abbaust

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 Anmeldung nur bis zum 9.10.2024 

Hypnose gegen Angst – kann sie helfen?

Schweißausbrüche, Herzrasen, das Gefühl der Gelähmtheit – Menschen, die vor bestimmten Situationen oder Dingen Angst haben, kennen diesen Zustand. Dabei können die Auslöser der Angst viele unterschiedliche Ursachen haben. Die Panik in geschlossenen Räumen, eine Phobie vor Tieren wie Spinnen oder Schlangen, Höhenangst oder aber auch beispielsweise die Angst vor einem Kontrollverlust sind nur einige der vielen Arten, die möglich sind.

Oft ist die Angst oder Phobie so stark ausgeprägt, dass dadurch die Lebensqualität stark eingeschränkt wird. Besonders problematisch sind Fälle, in denen der initiale Punkt für die Angst oder Panik überhaupt nicht klar identifizierbar ist und den Betroffenen plötzlich, wie aus heiterem Himmel, überkommen. Dabei hat jede Form der Angst ihre Ursache. Hypnose und der herbeigeführte Trance Zustand können Ihnen dabei helfen, sowohl die Ursache als auch die Angst selbst zu erkennen und zu überwinden.

Mögliche Angst-Situationen

Es gibt unzählige Arten und Angstauslöser. Hypnose kann für verschiedene Arten der Angst ein wirksames Mittel sein, die beklemmenden Gefühle loszuwerden. Mögliche Einsatzgebiete sind:

  • Höhenangst: Mit einer Hypnose können Sie sich von der Angst vor der Höhe befreien
  • Flugangst: Lernen Sie durch Hypnose, dass diese Art des Fortbewegungsmittels keinen Grund zur Panik bietet
  • Prüfungsangst: Verlieren Sie die Angst und mögliche Schweißausbrüche vor Prüfungen und Klausuren
  • Soziale Ängste: Hypnose kann Ihnen dabei helfen, Ihre Schüchternheit zu überwinden und beispielsweise sicher vor einer größeren Menschenmenge aufzutreten
  • Angst vor Krankheiten: Hypnose ist ein wirkungsvolles Mittel, Ihre Angst vor möglichen Krankheiten abzulegen

Verschiedene Arten der Angst

Generell wird zudem zwischen unterschiedlichen Arten von Ängsten unterschieden.

Reale Ängste

Bei dieser Variante sind in der Regel aktuelle Krisensituationen als Hintergründe und Angstauslöser wahrzunehmen. Ob ein Verlust eines geliebten Menschen, eine Trennung oder zum Beispiel eine anstehende Operation oder akute Krankheit - die Furcht vor einer tatsächlichen, realen Erfahrung steht hier im Fokus.

Phobien

Als Phobie wird ein übertriebener Angstzustand vor bestimmten Situationen oder Objekten bezeichnet. Personen, die unter einer Phobie leiden, spüren meist sehr starke körperliche Reaktionen wie Schweißausbrüche, Atemnot oder Herzrasen als Antwort auf die auslösende Situation.

Generalisierte Angst

Bei der generalisierenden Angst drehen sich die Gedanken oft um ständige Befürchtungen, die Betroffenen kämpfen mit einem nahezu allgegenwärtigen Angstgefühl. Begleitend treten häufig Symptome wie Magen- oder Herzprobleme auf.

Wieso haben wir Angst?

Ängste sind tief verankert in den Urinstinkten des Menschen und daher etwas ganz Natürliches. In der Steinzeit war die Angst eine überlebensnotwendige Schutzfunktion. Bis heute ist dieser Reflex und Instinkt vorhanden und kann nach wie vor sinnvoll sein.

Nehmen bestimmte Angstgefühle jedoch so viel Raum ein, dass sich die betroffenen Personen dadurch sehr unwohl fühlen oder das Ausmaß der Angst unverhältnismäßig hoch gegenüber dem Auslöser ist, sollte Hilfe gesucht werden. Vor allem, wenn die Ängste den Alltag einschränken und bereits eine gewisse Vermeidungsstrategie eingesetzt wird, ist es Zeit, sich der Angst bewusst zu stellen.

Hypnose hilft, schonend der Angst ins Auge zu sehen

Hypnose gegen Angst ist eine schonende Art und Weise, sich den eigenen Ängsten oder Panikattacken zu stellen. Die Hypnosetherapie setzt dort an, wo die Angststörungen ihren Ursprung haben. Auf eine sanfte Art hat der Betroffene die Möglichkeit, sich Zugang zu dem Entstehungsort der Angststörungen zu verschaffen. Dabei werden neue Sichtweisen und Lösungswege eröffnet, die die Ängste überflüssig werden lassen.

Der wichtigste Effekt für die erfolgreiche Hypnosetherapie basiert darauf, dass die Heilung am selben Ort stattfindet, an dem die Angst ihren Ursprung hatte: Im Unterbewusstsein, auf der persönlichen Gefühlsebene. Das Unterbewusstsein ist der Ort, an welchem die eigentlichen Ursachen für Phobien oder Angstzustände verankert sind. Durch die Hypnose bekommen Sie einen direkten Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein und können den Ängsten an ihrem Entstehungsort begegnen. Genau dort können Sie mit einer Hypnose die nötigen Ressourcen und Selbstheilungskräfte platzieren.

Vorteile einer Hypnosebehandlung gegen Angst

Im Gegensatz zu einer verhaltenstherapeutischen Behandlung, in welcher die Patienten oft schonungslos mit der Realität konfrontiert werden, arbeitet die Therapie mit Hypnose auf eine sehr viel sanftere Weise. In dem hochsensiblen Zustand der Trance ist eine ideale Grundlage gegeben, den angsteinflößenden Situationen in einem sicheren  Raum gegenüber zutreten. Die Hypnotherapie hilft, Verbindungen und Blockaden zu lösen, welche sich zwischen bestimmten Umständen und dem Gefühl der Angst gebildet haben.

Ziele der Hypnosetherapie

Das Ziel der Hypnose gegen Angst ist es, den Kreislauf von Angst, Panik und Taktiken zur Vermeidung zu durchbrechen, damit Sie die Angststörungen überwinden und wieder ein lebenswertes Leben ohne Beschwerden und Sorgen vor Panikattacken leben können.

Wichtig für den Erfolg der Anwendung ist eine vertrauensvolle Basis zwischen Patienten und Hypnotiseur. Zu Beginn der Sitzungen ist vor allem die Atmosphäre im Raum entscheidend. Grundlegende Voraussetzungen für die Wirksamkeit ein Hypnose-Verfahren sind die Entspannung und das Wohlbefinden des Klienten. Danach kann der Hypnotherapeut mit Hilfe von Suggestionen beginnen, die Angststörung zu behandeln.

Wissenschaftliche Anerkennung der Hypnotherapie

Seit dem Jahr 2006 ist die Hypnotherapie als wissenschaftlich begründete psychotherapeutische Methode durch den Wissenschaftlichen Beirat anerkannt. Zahlreiche Publikationen wie etwa die Audio CD "Hypnose gegen Angst" von Roland König zeugen von der großen Nachfrage alternativer Methoden als Therapieform. Mehr als 200 internationale Studien belegen die Wirksamkeit.

Zwei Studienergebnisse zur Anwendung von Hypnotherapie im Angstbereich von Dirk Revenstorf (Milton H. Erickson Gesellschaft) sind beispielsweise:

  • Prudlo, Bergmeister, Krause & Teschner (2001): Hypnotherapeutische Intervention bei Flugangst
  • Revenstorf & Zeyer (1992): Hypnotherapeutische Kurzbehandlung von Prüfungsangst

Mit Hypnose zurück zu einem positiven Lebensgefühl

Die meisten Patienten, die unter Angststörungen, Phobien oder Panikattacken leiden, sind in ihrem Alltag stark eingeschränkt. Die Vernunft wird in der Regel ausgeblendet und der Zustand der Angst ist dominierend. Ein Weg, um aus diesem negativen Kreislauf auszubrechen, stellt die Hypnose dar.

Zusammen mit einem Hypnosetherapeuten können die Patienten während der Sitzung Selbstheilungskräfte entwickeln und wirkungsvoll im Unterbewusstsein aktivieren. Begleitend mit weiteren Strategien und Methoden ist die Hypnose gegen Angst ein sehr erfolgreiches und wirksames Konzept, welches den betroffenen Menschen hilft, ein positives Lebensgefühl zurückzugewinnen.

Gerne können Sie mich bei Fragen rund um das Thema Hypnose-Einsatz bei Angstzuständen oder Hypnosetherapeut kontaktieren. Ich freue mich, Ihnen mit Praxis-Erfahrungen weiterhelfen zu können.

Fotos: https://pixabay.com/de/ & Henrike Ortwein

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