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Raus aus der Opferrolle – wie werde ich selbstbewusster?

Sobald die Erkenntnis, ein Opfer zu sein, erlangt ist, ist neues Handeln möglich. Die destruktiven, negativen Energien und Denkabläufe können für positive, konstruktive Pläne genutzt werden. Überlegen Sie: Welche Persönlichkeitsbereiche und Ressourcen sind nicht vom Aggressor beeinträchtigt? Was hat sie vor der traumatischen Situation ausgemacht? Was hatten Sie für Ressourcen und Ziele? 

Überprüfen Sie Ihre Ressourcen und wagen Sie den entscheidenden Schritt raus aus der Opferrolle, um der Destruktivität, der Negativität und dem Aggressor-Opfersystem zu entkommen.

Wenn das Opfer weiter Opfer bleibt, kann der Aggressor ewig Aggressor bleiben. Außer der Aggressor beschließt aufzuhören, was die meisten Aggressoren aber selten tun, weil sie (Täter) ihre Macht und ihr Ansehen nicht einfach aufgeben. Die Macht-Ohnmacht-Thematik hat auch mit unserer Sterblichkeit zu tun. Unser Überlebenswille befähigt uns, in der Opferrolle zu überleben. 

Man ist in Gefahr, ein Opfer zu werden, wenn man die eigenen Gefühle verrät. Sich selbst als wenig kompetent und wenig wirksam zu beurteilen, impliziert sich mit der Macht eines anderen Menschen identifizieren zu müssen. Begegnen wir bedeutsamen Menschen, ist es viel schwieriger, die eigenen Gefühle und die eigenen Ansichten zu behalten oder zu vertreten. Will man einem bedeutsamen Menschen gefallen, kann es vorkommen, dass wir etwas nur aus dem Grund sagen, weil es der andere hören möchte, aber nicht, weil wir selbst dieser Meinung sind.

Als Beispiel kann das eine langweilige und monotone Beziehung bedeuten. Auf jeden Fall kommt es durch ein derartiges Verhalten zu einer intrapsychischen Entfernung von sich selbst. Unsere eigenen Gefühle und Bedürfnisse nicht wahrzunehmen und zu leben, entfernt uns weiter von uns selbst. Je mehr wir uns mit dem Angreifer / der Angreiferin identifizieren, desto mehr entfernen wir uns von unseren eigenen Werten und von uns selbst. Dadurch und auch durch den Aggressor greift sich das Opfer zusätzlich selbst in seinem Sein an und verstärkt die Ohnmacht.

Raus aus der Opferrolle

Sorgen Sie dafür, dass es Ihnen gut geht

 Wichtig ist, dass es Ihnen gut geht. Es ist egal, was Andere über Sie denken oder sagen - Sie sind wichtig und die Expertin für sich! Am letzten Lebenstag ist nur essenziell, dass Sie ein erfülltes und zufriedenen Leben geführt haben mit positiven Erinnerungen an eine erfüllte Zeit!

Psychovampire, toxische Beziehungen - Menschen in Ihrem Umfeld, die Ihnen Kraft und Lebensenergie rauben, sind gesundheitsschädlich für Sie! 

Halten Sie sich von Destruktivem fern und hören Sie auf Ihr Herz! Gehen Sie Ihren Herzensweg mit Mut und Zuversicht. Umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihr Bestes wollen, die Sie unterstützen und hinter Ihnen stehen, auch wenn es mal stürmisch wird. Potenzial zum Wachsen und groß werden tragen Sie in sich - sorgen Sie für Raum und fokussieren Sie sich auf das, was Sie glücklich und zufrieden macht.

Unser Leben ist endlich und unsere Lebenszeit auch. Was werden Sie am Lebensende denken? Hätte ich mal mehr gearbeitet? Hätten Sie mehr Zeit für Ihre Liebsten haben sollen? Me-time? Sind Ihnen Besitztümer oder immaterielle Dinge wichtiger? Wo sind Sie verletzlich und verwundbar? Sorgen Sie für ausreichend Schutz, wie eine Königin, die ihre Leibgarde hat und sich genauestens überlegt, wen sie wie nah und wie lange an sich heranlässt.

Wir haben nur ein einziges Leben - geben Sie acht, dass Sie es nicht verpassen zu leben!

Richten Sie die Energie auf Ihre Ziele

Stellen Sie sich vor, Ihr Lebensfilm würde sich wie im Film “Täglich grüßt das Murmeltier” jeden Tag aufs Neue immer und immer wiederholen. Oder noch deutlicher: Was würden Sie tun, wenn Sie nur noch einen Tag zu leben hätten?

Stärken Sie Ihre Ressourcen und alles, was Ihnen guttut, was Sie groß werden und träumen lässt. Fokussieren Sie sich darauf und richten Sie die Energie auf Ihre Ziele! Energy follows attention!

Tragende Beziehungen sind überlebenswichtig. Fragen Sie sich, was nicht von der destruktiven Seite Ihres Aggressors / Peinigers eingenommen ist und was Sie überleben lässt bzw. bis zu diesem Punkt überleben lassen hat. Was ist Ihr Anker, Ihr innere Antreiber? 

Es kann schwerfallen, durch die Lebensereignisse und traumatischen Erfahrungen an Ihre innere Leben- und Energiequelle zu kommen. Erinnern Sie sich, was Sie prätraumatisch - vorher- waren, was Sie ausgemacht hat. Was sind Ihre Stärken, was haben Sie an sich geliebt? Worauf können Sie zurückgreifen?

Manchmal bedarf es eines heilsamen Bewusstseinsschocks der eigenen Situation, um als Opfer zur Besinnung zu kommen. Erst dann sind eine neue Orientierung und neues Handeln möglich. Auf einen vermeintlichen Retter zu warten, entspricht eher einem Märchen als der Realität. Eine Opfer-Aggressor-Dynamik hört auf, wenn das Opfer beschließt, nicht mehr Opfer zu sein und somit aufhört, die Opferrolle einzunehmen.

Meist sind es Frauen, die Opfer in einer Beziehung oder in einer Gruppe sind. Es geht darum aufzudecken, dass sie Opfer sind und dass sie einen Weg finden, diesen Status zu beenden.

Ohnmacht und die Tatsache, dass wir sterblich sind, führt dazu, dass wir gefährdet sind. Wir identifizieren uns mit dem Zerstörerischen und sind in der Ohnmacht gefangen, anstatt unser Leben zu gestalten und zu leben.

Wie Selbstbewusster werden

Warum wird man selber zum Opfer?

Wir geraten in Gefahr, ein Opfer zu werden, wenn wir unsere eigenen Gefühle verraten. Eine wichtige Rolle spielen dabei Aggression und Ärger.

In unserer Ärger-Phantasie haben wir für unseren Ärger verschiedene imaginative kreative Fantasien. Oft reichen diese Fantasien aus und richten sich gegen die Person, die Ärger und Wut erregt.

Die wichtigste Funktion von Aggression ist das Setzen von Grenzen. Mithilfe von Aggressionen bestimmen wir unsere Grenze und unseren psychischen Raum. Hier können Konflikte bei der Unterscheidung zwischen dem eigenen Machtbereich und dem Machtbereich des Anderen entstehen. 

Diese Grenzsetzungen und Grenzverletzungen haben immer Auswirkungen auf unser Selbstwertgefühl. Wir wollen mit unserem Handeln etwas bewirken. Wenn wir gebremst und das 

Gefühl haben, nichts ausrichten zu können, entstehen Ärger und eventuell sogar Depressivität. Wir versuchen immer wieder, intuitiv, unsere auferlegten Grenzen zu testen und zu erweitern.

Das wir uns täglich abgrenzen, körperlich und geistig, bemerken wir oft nur, wenn Jemand unsere Grenzen überschreitet. Kinder müssen gesunde Grenzen erleben können. Auch Erwachsene müssen Grenzen erleben können. Selbstbehauptung ist wahrnehmbar. Ein Gefühl von Sicherheit und Würde innerhalb der gesetzten Grenzen und die Entscheidungsmöglichkeit für mich selber zu entscheiden, wo meine Grenze liegt, schafft ein gutes Selbstwertgefühl.

Vermeiden Sie Konflikte?

Sind Sie ein Mensch, der sich eher zurückzieht, ein Ja-Sager, ohne einverstanden zu sein, …?

Wenn strafrechtliche Würdigung notwendig sein sollte, bei Rechtsgüter-Verletzungen, wie z.B. Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigungen oder Körperverletzungen, ist eine Strafanzeige bei der Polizei der richtige Weg, um Ihrem Aggressor entgegenzutreten. Sie können sich bei Opferverbänden wie dem Weißen Ring und dem Gewalt gegen Frauen -  oder Anti-Mobbing - Telefon vorab Unterstützung suchen. 

Gerne könne Sie mich kontaktieren, um eine Einschätzung und professionelle Unterstützung zu bekommen. Verschwiegenheit und Vertrauen sind mir sehr wichtig, um Sie vollumfänglich unterstützen zu können. Ich appelliere an Ihren Instinkt und Ihre Menschlichkeit, um für sich einzustehen und sich und zukünftige Opfer vor den Täter /Tätern zu schützen. 

Hilfe können Sie erwarten, wenn Sie sich öffnen und einer weiteren Person anvertrauen. Damit schaffen Sie Breite und Verständnis für Ihre Situation und Ihre Rolle.

  • Nutzen Sie täglich bestärkende Affirmationen “Ich werde geliebt. Ich bin wertvoll. Ich bin gut genug.”
  • Folgen Sie Ihrem Herzensweg! Machen Sie, was Sie selbst glücklich macht!
  • Verbinden Sie sich mit sich selbst und integrieren Sie täglich “me-time” - das schafft Wertschätzung und Raum
  • Besuchen Sie für Ihre Widerstandskraft einen Selbstverteidigungs- und/oder Selbstbehauptung-, sowie Körpersprache-Kurs (Selbstbehauptung- und Körpersprache-Optimierung können Sie auch bei mir in der Beratung erlernen)
  • Nutzen Sie den “Stopp”: Gedanken-Stopp (imaginativ, sprechend und durch Körpergesten) um Ihre Grenzen aufzuzeigen und sich zu schützen

Sie suchen Unterstützung? Als Heilpraktikerin für Psychotherapie bin ich gerne für Sie da und unterstütze Sie mit meinen (privaten) Therapieleistungen in meiner Praxis in Hamburg. Nehmen Sie Kontakt zu mir auf.

Fotos: https://pixabay.com/de/ & Henrike Ortwein

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