Ein Trauma ist eine starke Erschütterung der Seele, die in der Regel noch lange Auswirkungen auf den Betroffenen hat. Die Folgen können sehr vielseitig sein und von Herzrasen, Schlafstörungen bis zu Panik reichen. Häufig wird versucht, die Gefühle und Emotionen durch Ablenkung zu bekämpfen.
Manche Menschen mit einem Trauma finden eine Betäubung durch Essen, Einkaufen oder im schlimmsten Fall in einer Sucht oder durch Selbstverletzung. All das sind Symptome, die oft von extrem belastenden seelischen Erfahrungen herrühren.
Wer ein Trauma erlebt, möchte sich wieder geborgen und sicher fühlen und die Gedanken und die Erinnerungen an die Ereignisse hinter sich lassen.
Generell ist eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) heilbar. Bei einem Drittel der Betroffenen gehen die PTBS-Symptome nach einem Jahr wieder zurück. Zwei Drittel der Betroffenen leiden jedoch viele Jahre an der Erkrankung.
Mögliche Auswirkungen eines Traumatas
Nicht selten entsteht eine posttraumatische Belastungsstörung als Reaktion auf das katastrophale Erlebnis. Erkrankungen des Körpers und der Seele sind als Folgen von Traumatisierungen sowohl in der Kindheit als auch bei Erwachsenen möglich.
Viele Menschen berichten mir über die Hilflosigkeit, mit den Erlebnissen abzuschließen. Sie haben Schlafstörungen, weitere Reaktionen sind Entwicklungen wie Ablenkungs- und Suchtverhalten zur Bewältigung der Ereignisse, sogar wenn sich diese selbstschädigend auf den Körper auswirken. Alles läuft wie über einen Autopilot ab.
Weitere häufige Auswirkungen eines traumatischen Erlebnisses bestehen in Schuld- und Schamgefühlen, die für viele Betroffene allgegenwärtig sind. Auch eine gestörte Selbstwahrnehmung ist oft der Fall.
Für Kinder entstehen Traumata oder Traumatisierungen durch Kindesmisshandlung, sexuellen Missbrauch oder schwere Vernachlässigung. Kriegserfahrungen, ein schwerer Unfall oder die Trennung/Scheidung der Eltern sind weitere mögliche Auslöser.
Wenn Sie bei der Verarbeitung eines Traumas Unterstützung suchen, nehmen Sie Kontakt zu mir auf!
Wie kann ich ein Trauma verarbeiten?
Damit ein Trauma verarbeitet werden kann, sind in erster Linie Zeit und Geduld wichtig. Auch außenstehende sollten die Betroffenen nicht zum Reden drängen.
Ein wichtiger Schritt, um nach einer Traumatisierung zurück in ein normales Leben zu finden, besteht darin, aktiv zu werden. Bewegung hilft, vor allem Spaziergänge im Grünen tun der Seele gut. Auch Musik hören und soziale Kontakte können helfen, das Trauma zu verarbeiten.
Nicht hilfreich dagegen ist die Betäubung durch Alkohol oder durch Medikamente. Sie verdrängen das traumatische Ereignis, helfen aber nicht, es zu verarbeiten.
Kinder benötigen besonderen Schutz und verlässliche Bindungen, um stark und sicher groß werden zu können. Sie gehen mit genügend Sicherheit und Geborgenheit ihren Weg und werden zu Menschen, die ihr Leben mit guten und schlechten Momenten mit Blick nach vorne annehmen. Selbstheilung sollten Kinder am eigenen Körper erfahren - wenn sie stürzen oder traurig sind, aktivieren sie ihre Schutzmechanismen, um zu überleben.
Die Information, die wir in uns aufnehmen, in Form von Schmerz oder anderen Energien, lassen unser System transformieren und je nach Intention gefrieren, erstarren oder taub werden. Derartig belastende Ereignisse kann unsere Seele nicht verarbeiten und das Erlebnis sorgt dafür, dass unser Betriebssystem gestört wird. Das nicht bewältigte Ereignis kreiert meist psychosomatische Folgen. Wenn Sie als Mensch den Versuch einer Aufarbeitung und Bewältigung in der Therapie wagen, können unter Verwendung von Raum- und Sicherheit-gebende Tools Verbundenheit und Stabilität kreieren.
Eine Therapie hilft bei der Trauma-Bewältigung
Wenn die Symptome anhalten, suchen Sie professionelle Unterstützung auf!
Um das Trauma zu überwinden, müssen Sie wieder Zugang zu ihren Stärken und zu Bewältigungsstrategien finden. Diese psychosoziale Stabilität ist wichtig, um im Rahmen einer Psychotherapie eine Aufarbeitung oder Bearbeitung des Traumas und den Erlebnissen zu ermöglichen.
Das Leben der Menschen braucht nach der Traumatisierung Sicherheit, Zuwendung und Stabilität sowie einen inneren sicheren Ort, um die Selbstheilung und Wirklichkeit im Hier und Jetzt zu spüren. Dabei sind eine positive Umgebung und Faktoren wie wiederkehrende haltgebende Strukturen gegen die Angst hilfreich für die Aufarbeitung und das Heilen der Wunden.
Eine Rettung für die Psyche können verschiedene Therapien wie zum Beispiel eine Traumatherapie sein. Körperarbeit, Kreativ- und Teilearbeit sind Methoden, die mit Hilfe von Experten eingesetzt werden, um für Betroffene die Situation erträglich und veränderbar zu machen.
Damit das Leben wieder leichter wird, an Qualität gewinnt und die Seele zur Ruhe finden kann, braucht es in der Regel Kontakt zu Experten. Eine Therapie ist der richtige Weg und die beste Methode, um eine Bewältigung der Situation und eine Entwicklung hin zu einem besseren, gesünderen Zustand zu finden.
Gerade im Zusammenhang mit früheren, komplexen oder wiederkehrenden Traumata kann es Phasen in der Therapie geben, die Sie überfluten und überfordern. Durch professionelle Unterstützung können Sie Ihre Traumata adäquat dosiert bearbeiten.
Es sollte sich um eine renommierte Fach-Person handeln, die Methoden der anerkannten Traumatherapie passend und gezielt auf Sie ausrichtet.
Sie sind nicht mehr alleine - in Deutschland gibt es eine Mehrzahl von Männern und Frauen, die nach einem traumatischen Ereignis abstumpfen, emotional einfrieren, sich isolieren oder sich selbst schädigen, um den traumatischen Schaden zu überleben.
Wenn Sie selbst Opfer von Gewalt sind, als Folge von einem Unfall, im Zusammenhang mit einem Todesfall oder anderen stark belastenden Situationen mehr Informationen wünschen, zögern Sie nicht und schreiben Sie mir an meine e Mail Adresse. Sie können auch am Telefon mit mir erste Schritte zurück in Ihr Leben, raus aus der Traumatisierung, zusammen gehen. Meine Telefonnummer finden Sie hier, weitere Artikel zu den Themen Trauma, Psychotherapie und Selbstheilung können Sie bei mehr Interesse unter der Rubrik „Blog“ lesen.
Es hängt von Ihren Ressourcen und von Ihnen als Person ab, inwieweit Sie sich für eine Traumatherapie in Hamburg zum Bewältigen Ihres Erlebnisses oder Ihrer Trauma entscheiden können.
Als Hilfe und zur Trauma-Bewusstwerdung lesen Sie sich gerne die Artikel über Trauma auf meiner Website durch. Heilung verläuft nicht linear. Suchen Sie sich Unterstützung und seien Sie es sich Wert, mehr Lebensqualität zu spüren.
Vergessen Sie nicht, Sie sind Ihre Königin, Sie sind Ihr König ! Sie wissen ganz genau, was Sie brauchen, um in ruhiger und sicherer Umgebung Ihr Herz zu öffnen, Integration und Heilung zu finden und mit den traumatischen Ereignissen abzuschließen.